Osteopathie
Was ist Osteopathie?
Schon kleinste Fehlstellungen und Blockaden in Gelenken sowie Einschränkungen der Beweglichkeit des Gewebes verändern den Informationsfluss im Nervensystem sowie im faszialen Gewebe und damit das natürliche Gleichgewicht des gesamten Organismus. Diese Blockaden entstehen beim Pferd nicht nur beim Reiten oder fahren, sondern werden häufig auch von der Weide mitgebracht. Bei Hunden können Probleme schon beim alltäglichen Spielen entstehen.
Die Osteopathie für Pferd und Hund ist eine manuelle sowie ganzheitliche Behandlungsmethode, die das Ziel hat, diese Funktionsstörungen zu erkennen und zu beheben.
Wann eine Osteopathische Behandlung? (PFERD)
Grundsätzlich ist es sinnvoll sein Pferd 1-2 Mal im Jahr Osteopathisch
durchzuchecken. Nur so können evtl. entstandene Blockaden rechtzeitig
gefunden werden, bevor diese zu Fehlbelastungen oder dauerhaften
Fehlstellungen etc. werden. Denn umso schneller eine Blockade, eine
Verspannung oder weitere Beschwerden gelöst sind, desto besser geht es
unseren Pferden.
Symptome
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Rittigkeitsprobleme, steigen, buckeln
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Widersetzlichkeit beim Satteln
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Gutrzwang
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Rückenschmerzen
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Kissing-Spines
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Schwierigkeiten in der Versammlung
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Leistungsabfall
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Lahmheiten, Stolpern, Taktfehler
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Arthrose
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Zähneknirschen
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Einschränkung in Stellung und Biegung
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Allg. Mobilitätsverlust
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Asymmetrisches Schwitzen
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Dysbalancen der Muskulatur
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Ungewöhnliche, plötzliche Verweigerung
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Schonhaltungen von Kopf / Schweif / Becken
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Schmerzen des Bewegungsapparates
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Nach Operation, langem Ruhig-stellen
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Muskelverspannungen
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Blockaden
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Beckenschiefstand
Mögliche Ursachen:
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Trauma durch Stürzen, Ausrutschen, Vertreten
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Überbelastung
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Lange Transporte
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Bewegungsmangel
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Zahnbeschwerden
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Schlecht passende Ausrüstung
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OP, Narkose
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Mangelnde Hufpflege oder der Beschlag
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Ein blockierter Reiter
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Verkauf, Stallwechsel


Ziele der Osteopathie (PFERD UND HUND)
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Höhere Lebensqualität und Leistungsbereitschaft
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Nachhaltige Beschwerdefreiheit
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Langfristige Behandlungserfolge
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Höhere Beweglichkeit durch das Lösen von Blockaden und entspannen der Muskulatur sowie Faszien
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Behebung von Fehlstellungen
Wann Osteopathie? (HUND)
Häufig haben Hunde, die zur Osteopathie finden schon zahlreiche, vergebliche Therapieversuche hinter sich. Ein Großteil der Hundepatienten werden mit unklaren Lahmheiten vorgestellt, die sie schon eine ganze Weile begleiten. Auch Hunde mit Langanhaltenden Magen- Darm Problemen sind keine Seltenheit.
Damit es gar nicht erst zu langanhaltenden Krankheitsverläufen kommt, ist es sinnvoll seinen Hund regelmäßig, halbjährlich Osteopathisch untersuchen zu lassen.
Nachuntersuchungen und mögliche Folgebehandlungen finden, anders als bei den Pferden, anfangs im Abstand von 2 – 3 Wochen statt. Je nach Hund und Gesundheitszustand können diese Termine auf 4 – 6 Wochen erweitert werden.
Sympthome, Befunde, Diagnosen
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HD, ED, Arthrose, Wirbelsäulenerkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Lähmungen
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Chronische organische Erkrankungen (Durchfall, Erbrechen, Inkontinenz…)
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Nach Operationen
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Zur Narbenbehandlung (Kastrationsnarben aber auch alle anderen)
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Bei Mobilitätseinschränkungen
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Traumatisierte Hunde
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Unklare Lahmheiten
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Veränderung der Körperhaltung
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Veränderungen im Wesen